Viele werden das Thema „bezahlbare Wohnungen für Glienicke“ nicht mehr hören können. Die Ersten die in solche Wohnungen einziehen wollten, sind inzwischen schon verzogen oder gar gestorben. Lange, aus Sicht der SPD-Fraktion viel zu lange, wird darüber diskutiert und gestritten.
Bereits im Jahr 2017 wurde von mir ein Ansatz vorgestellt, mit dem auf kommunalen Grundstücken bezahlbare Wohnungen entstehen sollten. Doch kein Weg führte dahin. Entsprechende Beiträge von mir wurden negiert beziehungsweise sich darüber lustig gemacht.
Es entspricht aber meinem Charakter und Verständnis von nachhaltiger Politik, einen Weg, den ich für richtig halte, beständig weiterzugehen und „dicke Bretter“ zu bohren.
Bürgermeister wurde beauftragt, ein Konzept zu erstellen
Zur Sitzung der Gemeindevertretung am 10. September startete die SPD-Fraktion einen erneuten Versuch, indem wir einen Antrag einbrachten, mit dem der Bürgermeister beauftragt werden sollte, ein Konzept für bezahlbaren Wohnungsbau für Glienicke/Nordbahn zu erstellen. Nach dem Vorbild des sich derzeit im Bau befindlichen kommunalen Gebäudes mit gemeindeeigenen Wohnungen im Mühlenbecker Land soll geprüft werden, ob auch auf kommunalen Glienicker Grundstücken Stadtvillen/Mehrfamilienhäuser mit sechs bis acht Wohnungen entstehen können.
Fast ein Vierteljahr, nachdem wir den Antrag gestellt haben, beschloss die Gemeindevertretung nun, den Bürgermeister zu beauftragen, das von uns beantragte Konzept für bezahlbare Wohnungen in Glienicke zu erstellen.
Bezahlbare Wohnungen sind auch in Glienicke dringend notwendig