28.03.2025 in Wahlen
In ihrer gestrigen Ortsvereinsversammlung nominierte die SPD Glienicke/Nordbahn Uwe Klein als ihren Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 21.9.2025.
In der Sitzung überzeugte Klein die Anwesenden mit seinem klaren Profil als langjährig engagierter, kompetenter und geradliniger Kommunalpolitiker.
Uwe Klein ist seit 2003 Mitglied der Glienicker Gemeindevertretung. Über mehrere Legislaturperioden war er Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Bildung, Kultur und Sport und in der letzten Legislaturperiode Vorsitzender der Glienicker Gemeindevertretung. Seit 2014 engagiert sich Klein zudem im Kreistag Oberhavel. Dort setzt er sich besonders für eine verbesserte öffentliche Nahverkehrsanbindung sowie den Ausbau weiterführender Schulen ein. Die Aufnahme des Glienicker Kiezbusses in den Nahverkehrsplan des Landkreises war hierbei einer seiner maßgeblichen Erfolge.
Beruflich ist Klein als Teamleiter im Arbeitszeitmanagement am Deutschen Herzzentrum der Charité tätig, wo er für Personaleinsatzplanung, Projektleitung und Organisation verantwortlich ist. Darüber hinaus gibt er als freiberuflicher Dozent bundesweit Seminare zu den Themen Betriebsverfassungsrecht, Team Building, Protokollführung und weiteren Fachthemen für Betriebsräte und Personalverantwortliche.
Seit 1998 lebt Uwe Klein in Glienicke/Nordbahn. Er ist Vater von zwei erwachsenen Söhnen und wohnt seit 2012 mit seiner Frau Susanne, die ebenfalls kommunalpolitisch aktiv ist, in Glienicke. Klein gilt als bürgernaher „Kümmerer“, der auf kurzem Weg versucht, gute und pragmatische Lösungen zu finden. Mit dieser Haltung möchte er auch als Bürgermeister die Zukunft Glienickes gestalten.
Die Glienicker SPD ist überzeugt, dass Uwe Klein mit seiner langjährigen Erfahrung, seiner Kompetenz und seinem Engagement die richtige Wahl für die Gemeinde ist!
23.03.2025 in Bildung
Gute Nachrichten aus dem Kreistag Oberhavel! Am 12. März wurde in der Sitzung des Kreistages die Errichtung einer 5-zügigen Gesamtschule in Schönfließ zum Schuljahr 2028/2029 beschlossen!
Der Landrat wurde beauftragt, alle notwendigen Schritte einzuleiten, um diese wichtige Bildungseinrichtung zu realisieren. Die Schule wird in der Nähe des S-Bahnhofs Schönfließ und dem neuen Sportpark Bergfelde entstehen.
Nach langem Einsatz aus Glienicke und dem Mühlenbecker Land kommt endlich Bewegung in die Forderung nach einer weiteren weiterführenden Schule. Dieser Schritt ist überfällig und stellt einen bedeutenden Fortschritt für die Bildungslandschaft unserer Region dar! Die neue Gesamtschule wird eine wertvolle Bereicherung für unsere Schülerinnen und Schüler sein und ihnen neue Perspektiven eröffnen.
Wir freuen uns auf die positive Entwicklung und die Chancen, die sie mit sich bringt! #Bildung #Gesamtschule #Oberhavel #Glienicke
16.03.2025 in Bildung
Festgefahren scheint das Projekt für den Grundschulerweiterungsbau „Haus 6“ derzeit zu sein: die Kosten steigen (ohne Folgekosten ca. 20 Millionen Euro), die prognostizierten Schülerzahlen sinken (statt Sechszügigkeit eher Vierzügigkeit) und mit der gesetzlich erforderlichen Umstellung auf einen Ganztagsschulbetrieb entstehen neue Voraussetzungen für Hort und Grundschule.
Projekt auf Eis gelegt für mögliche Fördermittel
In ihrer Sitzung am 25. Februar hat die Gemeindevertretung Glienicke, auf Antrag der Fraktionen CDU und FDP, einstimmig beschlossen, die weitere Planung für den seit Jahren diskutierten Erweiterungsbau der Grundschule (Haus 6) bis maximal Ende 2026 auszusetzen. In der Zwischenzeit soll nach Fördergeldern gesucht werden, während die aktuelle Planungsphase bis zur Baugenehmigungsreife fortgeführt wird.
SPD-Antrag auf Prüfung weiterer Varianten vertagt
Die SPD-Fraktion hat diesem Antrag zugestimmt. Auch in der Hoffnung, dass in der Zwischenzeit weitere bauliche Varianten geprüft werden könnten. Insbesondere vor dem Hintergrund des Ganztagsförderungsgesetzes (GaFöG), welches die sukzessive Einführung/Umstellung auf einen Ganztagsschulbetrieb ab 2026 vorsieht. Grundschulkinder haben dann einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung. Auch dies wird spürbare Auswirkungen auf Hort und Grundschule haben. Dem dringend erforderlichen Raumbedarf für unseren Hort, der seit Jahren mit Ausnahmegenehmigung läuft, hat die SPD-Fraktion von Beginn an die höhere Priorität beigemessen.
Es ist unverständlich, warum der SPD-Antrag zur Prüfung alternativer Varianten auf Antrag der CDU vertagt wurde. Durch die jahrelange Verweigerung vieler Fraktionen, Alternativen zu untersuchen, wurde bereits wertvolle Zeit verloren - Zeit, die Hort und Grundschule nicht haben.
Schulerweiterung in Modulbauweise
Doch wir lassen bei diesem Thema nicht locker! Daher haben wir, zur GVT am 8. April, einen weiteren Prüfantrag gestellt: auf Umsetzung des Grundschulneubaus in Modulbauweise. Für das Ziel, größere und mehr (Teilungs-)Räume zu schaffen, benötigen wir keine aufwändige Holzfassade mit Balkonen. Im Vergleich zur „traditionellen“ Bauweise bietet die Modulbauweise alle Möglichkeiten der individuellen Raumplanung. Zusätzlich ist sie deutlich preiswerter und innerhalb einer deutlich kürzeren Zeit zu realisieren! Damit wir endlich zu den dringende(re)n Investitionen in den Hort kommen können! Dass solche funktionalen Bauten sehr modern aussehen können, zeigt übrigens das Neue Gymnasium Glienicke, das komplett in Modulbauweise errichtet wurde.
12.03.2025 in Kommunalpolitik
Mit einer knappen Mehrheit fasste die Gemeindevertretung in ihrer Sitzung am 11. März den Grundsatzbeschluss, eine Einwohnerbefragung über den geplanten Schulerweiterungsbau „Haus 6“ durchzuführen. Die Hauptsatzung sieht diese Möglichkeit bei einer „wichtigen Gemeindeangelegenheit“ vor. Lediglich die Vertreter von CDU und FDP (inkl. Bürgermeister) stimmten in der namentlichen Abstimmung gegen den SPD-Antrag. Ein Änderungsantrag der GRÜNEN, diese Einwohnerbefragung mit der der Bürgermeisterwahl zusammenzulegen, fand keine Mehrheit.
Wir freuen uns sehr, dass bei diesem Projekt die Glienickerinnen und Glienicker nun doch um ihre Meinung gefragt werden. Denn die geplante Umgestaltung und Schließung des Campus für derzeit geschätzte 25 Millionen Euro mit allen Auswirkungen auf das Ortsbild im Zentrum und die Finanzlage der Gemeinde ist etwas, das alle Einwohner der Gemeinde betrifft!